Wer steckt hinter KNOPFwerk?

Franziska, Baujahr ’96. In einer WG in Linz teile ich so ziemlich mein ganzes Leben mit meinem Freund Jakob und seinem Bruder. Ja, und dann wären da noch unser Gemüse-Moppelchen und Vinzenz. Die beiden sind ebenfalls Wohnungsmitglieder. Moppelchen habe ich unser kleines, eher plump und tollpatschig wirkendes Hochbeet am Balkon genannt, das uns nun schon den zweiten Sommer mit frischem Gemüse versorgt und das kleine Fleckchen in der Stadt zu einer grünen Wohlfühloase werden lässt. Vinzenz hingegen setzt nie einen Fuß vor die Tür. Der kleine Sauerteig verbringt seine Freizeit lieber im Kühlschrank und zaubert fantastisch leckeres Brot.

Wenn man mal eine Sandspur durchs Stiegenhaus bis vor unsere Wohnungstür findet, dann war das zu 99% ich. Denn ich spiele liebend gerne Beachvolleyball. Das Gefühl von Sonnencreme-Sand-Schweiß-Panade und das Prickeln der brennenden Sonne sind einfach herrlich und so nebenbei auch gut für meine Fitness.

„Dass du mal was mit Handarbeit und Wolle machst – da hätt’ ich ja mein ganzes Geld verwettet“ – Zitat meiner Mutti. Denn ich war 5 Jahre lang in Hallstatt in der HTL für Innenraumgestaltung und Möbelbau. Zu dieser Zeit hätte ich für meine Latzhose, Werkzeug und den Duft von frischen Holzspänen 1000 Mal das Wollknäuel, oder gar Stricknadeln eingetauscht. Umso mehr ist das der Beweis dafür, wie wunderschön und einzigartig Makramee sein kann.

Caroline, Baujahr ’97. Bis vor Kurzem hätte ich jedem noch mit felsenfester Überzeugung erklärt: „Ich bin nicht kreativ. So überhaupt gar nicht.“ Ja, und jetzt bin ich die eine Hälfte vom KNOPFwerk und beschäftige mich so gut wie jeden Tag mit Handarbeiten und Knüpfen. Als ich meinen Eltern davon erzählt habe, meinten diese allerdings, dass ich als Kind sehr wohl eine kreative Ader gehabt hätte, was ich wohl in den letzten Jahren verdrängt habe.

Wo ich mich allerdings mit Hingabe nur zu gern austobe, ist mein Kleiderschrank. Denn hier finden sich die unterschiedlichsten Farben, Muster und Stoffe wieder. Wie sich alle Modeliebhaber jetzt denken können, ist da nicht nur Ware von der Stange in meinem Besitz. Denn den Besuch von Kleidermärkten, wo Second-Hand-Sachen verkauft werden, würde ich nämlich schon fast ein Hobby nennen, das zufällig auch nachhaltig ist.

Wer mich schon eine Zeit lang kennt, der entdeckt auch die dunkle Seite in mir – nämlich meinen inneren Sheldon. Ich ordne, sortiere, schlichte und verstaue mein ganzes Hab und Gut mit leichtem Drang zur Perfektion. So ist es mir noch nie passiert, dass ich unerwartetem Besuch die Tür vor der Nase zugemacht habe, um noch schnell aufzuräumen. Im Gegenteil zu dieser Ordnungsfanatikerin gibt es allerdings auch einen quirligen und vor Ideen sprühenden Teil in mir, der auch für die nötige Motivation gesorgt hat, unser KNOPFwerk tatsächlich in die Tat umzusetzen.

Franziska, Baujahr ’96. In einer WG in Linz teile ich so ziemlich mein ganzes Leben mit meinem Freund Jakob und seinem Bruder. Ja, und dann wären da noch unser Gemüse-Moppelchen und Vinzenz. Die beiden sind ebenfalls Wohnungsmitglieder. Moppelchen habe ich unser kleines, eher plump und tollpatschig wirkendes Hochbeet am Balkon genannt, das uns nun schon den zweiten Sommer mit frischem Gemüse versorgt und das kleine Fleckchen in der Stadt zu einer grünen Wohlfühloase werden lässt. Vinzenz hingegen setzt nie einen Fuß vor die Tür. Der kleine Sauerteig verbringt seine Freizeit lieber im Kühlschrank und zaubert fantastisch leckeres Brot.

Wenn man mal eine Sandspur durchs Stiegenhaus bis vor unsere Wohnungstür findet, dann war das zu 99% ich. Denn ich spiele liebend gerne Beachvolleyball. Das Gefühl von Sonnencreme-Sand-Schweiß-Panade und das Prickeln der brennenden Sonne sind einfach herrlich und so nebenbei auch gut für meine Fitness.

„Dass du mal was mit Handarbeit und Wolle machst – da hätt’ ich ja mein ganzes Geld verwettet“ – Zitat meiner Mutti. Denn ich war 5 Jahre lang in Hallstatt in der HTL für Innenraumgestaltung und Möbelbau. Zu dieser Zeit hätte ich für meine Latzhose, Werkzeug und den Duft von frischen Holzspänen 1000 Mal das Wollknäuel, oder gar Stricknadeln eingetauscht. Umso mehr ist das der Beweis dafür, wie wunderschön und einzigartig Makramee sein kann.

Caroline, Baujahr ’97. Bis vor Kurzem hätte ich jedem noch mit felsenfester Überzeugung erklärt: „Ich bin nicht kreativ. So überhaupt gar nicht.“ Ja, und jetzt bin ich die eine Hälfte vom KNOPFwerk und beschäftige mich so gut wie jeden Tag mit Handarbeiten und Knüpfen. Als ich meinen Eltern davon erzählt habe, meinten diese allerdings, dass ich als Kind sehr wohl eine kreative Ader gehabt hätte, was ich wohl in den letzten Jahren verdrängt habe.

Wo ich mich allerdings mit Hingabe nur zu gern austobe, ist mein Kleiderschrank. Denn hier finden sich die unterschiedlichsten Farben, Muster und Stoffe wieder. Wie sich alle Modeliebhaber jetzt denken können, ist da nicht nur Ware von der Stange in meinem Besitz. Denn den Besuch von Kleidermärkten, wo Second-Hand-Sachen verkauft werden, würde ich nämlich schon fast ein Hobby nennen, das zufällig auch nachhaltig ist.

Wer mich schon eine Zeit lang kennt, der entdeckt auch die dunkle Seite in mir – nämlich meinen inneren Sheldon. Ich ordne, sortiere, schlichte und verstaue mein ganzes Hab und Gut mit leichtem Drang zur Perfektion. So ist es mir noch nie passiert, dass ich unerwartetem Besuch die Tür vor der Nase zugemacht habe, um noch schnell aufzuräumen. Im Gegenteil zu dieser Ordnungsfanatikerin gibt es allerdings auch einen quirligen und vor Ideen sprühenden Teil in mir, der auch für die nötige Motivation gesorgt hat, unser KNOPFwerk tatsächlich in die Tat umzusetzen.